Pferde

Blitz 3 – Der Sohn des schwarzen Hengstes

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Autor: Walter Farley

Preis: 10,00 €

Seitenanzahl: 288

Übersetzer: Marga Ruperti

Altersempfehlung: ab 9 Jahren

Verlag: Coppenrath

Leseprobe: >> gibt es hier <<

Inhalt:

Nach ihrem gemeinsamen Abenteuer in Arabien bekommt Alec von dem Scheich Abu ben Isaak ein großzügiges Geschenk: den Junghengst Vulkan. Das wilde Fohlen ist Blitz’ Sohn und genauso talentiert und stark wie sein Vater. Alec versucht, das Vertrauen des edlen Tieres zu gewinnen, doch Vulkan will sich einfach nicht zähmen lassen. Wird er durch sein ungestümes Temperament am Ende zur Gefahr – nicht nur für sich selbst, sondern auch für Alec?

Meine Meinung:

Den ersten Band fand ich super!

Den zweiten bereits etwas weniger…

Und der dritte nun hat mich leider so gar nicht fesseln können. Erst das Ende hat mich wieder mitgerissen und überzeugt.

In diesem Band geht es nun gar nicht mehr um Blitz, sondern um seinen Sohn. Alec freut sich unbändig, als das Hengstfohlen bei ihm ankommt. Doch Vulkan ist so ganz anders als Blitz. Denn das Fohlen hat keine Beziehung zu Alec und auch nicht wirklich den Wunsch diese aufzubauen.

Ein schwerer Weg…

Die Verbindung zwischen Blitz und Alec war der Punkt, der mir so gut gefiel an Band 1 und auch in Band 2. Da diese nun hier eigentlich komplett fehlte, konnte mich der dritte Band leider nicht wirklich überzeugen. Das Ende entwickelte wieder einiges an Spannung und enthielt auch ein spannendes Pferderennen, was mir sehr gefiel. Ganz wett machen konnte das Ende das Lesegefühl auf den vorherigen Seiten aber leider nicht.

Dennoch bin ich gespannt auf den vierten Band, da das Ende hier verspricht, dass Blitz wieder zurück zu Alec kommen wird und so diese besondere Beziehung zwischen den beiden sicherlich wieder eine größere Rolle spielen wird!

Der dritte Band fungiert meiner Meinung nach ein wenig als Brücke und Übergang. So erkläre ich mir die vielen kleinen Schwächen, die dieser Band für mich enthielt. Auch die Handlungen der Nebenfiguren waren hier nicht ganz zu durchschauen… im ersten Moment ja, dann wieder nein, dann wieder ja…

Vielleicht lag es auch am Wechsel der Übersetzerin, dass mich dieser Band weniger überzeugen konnte.

Nun erhoffe ich mir vom nächsten Band wieder eine kleine Rückkehr zum ersten Band und dementsprechend mehr von der besonderen Verbindung des stolzen Hengstes zu Alec und umgekehrt.