• Gegen das Vergessen,  Historisch

    Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge

    Gegen das Vergessen  „>>Wo ist Jiri? Wo sind unsere Freunde?<< Er zeigt mir die ascheverklebten Hände und sein verstaubtes Hemd. Sein Blick geht ins Leere.“  – Seite 250 Der Gedanke, dass es eine Zeit gab in der eine Glühbirne für acht Jungen die Welt bedeutete, ist merkwürdig und traurig zugleich… „Die Dunkelheit ist die Welt der Worte, aber bei Licht genügt auch die Stille, da gab es keinen Zweifel.“  – Seite 15  Matteo Corradini trumpft auf mit einer möglichst authentischen Schilderung der damaligen Geschehnisse und verwebt diese mit einer lebhaften und metaphorischen Erzählweise. Dennoch fiel es mir schwer mich in den Erzähler hineinzuversetzen. Die Ich-Perspektive und der fehlende Name des…

  • Roman,  Seelenschmerz

    vergessene kinder

    Rezension  Autor: luna darko Preis: 12,00 € Seitenanzahl:  Verlag: Community Editions Website:  >> hier lang << „Ja, es ist mir egal, dass ihr mich nicht kennt. Ja, vielleicht ist auch irgendwas bei mir kaputt, weil ich mich nicht für euch und eure Leben interessiere, aber wieso sollte ich es vorheucheln, nur damit es euch besser geht?“ – Seite 39 Pia möchte keine 18.Jahre alt werden… Sie möchte nicht erwachsen sein… So steht ihr Entschluss sich das Leben zu nehmen und ihrem besten Freund Momo zu folgen eigentlich schon fest, als sie Tom kennen lernt, der so anders ist als alle anderen, die sich bloß an Oberflächlichkeiten klammern… Sie beginnen zu…

  • Rückblicke

    Monatsrückblick April

    Ich habe es geschafft, trotz Uni, Arbeit und sonstigen Verpflichtungen 2431 Seiten zu lesen. Das sind immerhin noch 357 Seiten mehr als im März. Gelesen: Der letzte Überlebende – Sam Pivnik (aus dem März mitgenommen) Die Finstersteins 2 – Kai Lüftner Zimt & Zurück – Dagmar Bach Mein Freund Pax – Sara Pennypacker Im Wolfsland – Uta Reichardt Anbaggern tinderleicht – Dünschede & Kober Smoke – Dan Vyleta Vergessene Kinder – Luna Darko Dark Horses – Cecily von Ziegesar (Hälfte geht mit in den Mai) Einiges an Lesezeit ging für Gesangsunterricht, Theaterbesuche, die Geburt meines Neffen und Geburtstage drauf (auch meinen eigenen).  Letzteres wird wohl auch der Fall sein, warum…