Historisch,  Roman

Die Herren der grünen Insel

Rezension



Autor: Kiera Brennan
Preis: 19,99 €
Seitenanzahl: 960 
Verlag: Blanvalet
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Der Kampf um die Grüne Insel ist noch lange nicht entschieden – er hat eben erst begonnen.

Normalerweise schreibe ich die Inhaltszusammenfassung ja selbst, aber hier ist es mir nicht möglich ohne euch zu sehr zu spoilern (ich habe es versucht!).
Also bekommt ihr ausnahmsweise den originalen Klappentext:

Irland 1166: Die grüne Insel ist in viele kleine Reiche zersplittert, die sich unerbittlich bekriegen. Könige Fechten langjährige Fehden aus, und selbst die friedliebendsten Untertanen werden in den blutigen Machtkampf hineingezogen. Zugleich droht ein gemeinsamer Feind in Irland einzufallen: Henry Plantagenet will die Insel an sich reißen. Werden sich die Herren der Grünen Insel vereinen und sich gegen den König von England stellen? Und welche Rolle spielen der grausame Krieger Ascall und die von ihm entführte Caitlín in diesen Kampf um Macht und Blut?



Meine Meinung: 
Nach den ganzen Jugendbüchern musste mal wieder eine richtig gute Geschichte für Erwachsene her!
Mit harter Wortwahl, Mord und Totschlag und ohne Gnade! Hab sie gefunden…!
Und wie ich sie gefunden haben…

Schon nach der Vorbemerkung auf den ersten Seiten war ich Feuer und Flamme für dieses Buch.

Naja, wenn ich ehrlich bin, war ich das schon beim Anblick des Covers und bei der Sichtung der wundervollen Karte, die die Innenseiten der Buchdeckel schmückt.
Aber diese Vorbemerkung zeigte mir, wie sehr sich Kiera Brennan auf die Idee zu dieser Geschichte einlassen konnte. Diese ersten Worte gaben mir schon einen Eindruck davon, was auf den folgenden Seiten auf mich warten sollte.
Mich erwarteten großartig gezeichnete Charaktere, die ich mir so bildlich vorstellen konnte, als stünden sie vor mir, super stimmige Handlungen dieser Figuren und eine perfekte Einbettung ins zeitliche Geschehen.

Im ersten Kapitel lernen wir den 6-Jährigen Ascall kennen und treffen ihn im Laufe der Geschichte im Alter von 21 Jahren wieder. Doch nun ist er ein blutiger und grausamer Kerl… Bringt dadurch allerdings einiges an Dynamik in die Geschichte!

Ich traf auf Riacán O’Bjólan (bester Name im Buch meiner Meinung nach), der seine Schwester Caitlín verteidigen will, aber eigentlich noch sehr jung für den Krieg und Ascall hoffnungslos unterlegen.

Könige kämpfen um die Herrschaft, Händler um ihr Geld und Frauen und Kinder um ihr Leben…

Kiera Brennan zog mich immer tiefer in die Weiten der Grünen Insel hinein, dass ich wirklich einen Augenblick brauchte, um aus dem Buch wieder auftauchen und in die Wirklichkeit finden zu können.
Dieses Buch braucht die gewaltige Seitenzahl! Und ich weiß nicht mehr, wer diese Geschichte mit Game of Thrones verglichen hat, aber auf eine bestimmte Art und Weise hat der Kampf um die Insel wirklich Ähnlichkeit mit dem Kampf um den Thron von Westeros.

Und wenn dann auch noch ein Lesezeichen plötzlich aus dem Buch fällt… Was übrigens bei den ganzen Namen auch sehr praktisch ist… *verzücktes Seufzen*

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