Fantasy,  Historisch

Die schwarzen Musketiere – Das Buch der Nacht

Rezension

Autor: Oliver Pötzsch
Preis: 14,99 €
Seitenanzahl: 320
Verlag: Bloomoon Verlag
Leseprobe: >> gibt es hier <<

Band 1 










Inhalt:
Am Tag seines dreizehnten Geburtstages muss Lukas von Lohenstein zu sehen, wie Waldemar von Schönborn, ein grausamer Inquisitor, seinen Vater ermordet, die Mutter als Hexe verhaftet und seine 9-jährige Schwester Elsa entführt. Lukas flieht und schwört Rache an Schönborn. Doch das wichtigste er muss seine Schwester Elsa finden und aus Schönborns Klauen befreien.
Doch wie soll der Junge das in den Wirren des 30-jährigen Krieges schaffen?

Meine Meinung:
Oliver Pötzsch hat uns mit “Die schwarzen Musketiere” sein erstes Jugendbuch vorgelegt, das alle Eigenschaften seiner Erwachsenenromane beinhaltet.
Pötzsch erweckt wunderbar authentische Figuren zum Leben, lässt Lukas seine Stärken entdecken und schickt uns an großartig beschriebene Orte!
Auch wenn es um die Rettung von Elsa geht, ist für mich der zentrale Punkt des Buches die Freundschaft. Lukas lernt wie schön, stärkend und hilfreich Freundschaft ist.
Eine tolle Botschaft, die Oliver hier hinter Magie, Krieg und Fechteinheiten versteckt.
Eins sollte man als Elternteil allerdings wissen: Das Buch macht den Leser unglaublich neugierig aufs Fechten! Und Fechten ist ein teures Hobby :D
Herr Pötzsch hat selbst für das Schreiben dieses Buches Unterricht genommen und dementsprechend kann er die vielen Begriffe und Techniken auf perfekt wiedergeben und erklären. Hat mir richtig Spaß gemacht.

Was “Die schwarzen Musketiere” so besonders macht, ist die Kombination aus magischen Elementen und echten Geschehnissen.
Wir Leser werden einfach von der ersten bis zur letzten Seite ins Geschehen eingebunden und haben das Gefühl neben Lukas auf dem Pferd zu sitzen oder neben ihm durch den Dreck zu kriechen.
Denn das Leben war kein Zuckerschlecken…