Dark Horses
Rezension
Autor: Cecily von Ziegesar
Preis: 16,95 €
Seitenanzahl:
Übersetzer:
Verlag: Gulliver
Leseprobe: >> gibt es hier <<
Klappentext:
Merritt steckt in einer tiefen Krise und landet im Erziehungsheim »Good Fences«, einem Heim für »schwierige« Mädchen und »schwierige« Pferde. Dort trifft das verschlossene Mädchen auf den unberechenbaren Hengst »Red«. Dieser wehrt jeden Menschen ab, außer Merritt. Aus den beiden Außenseitern wird auf Turnieren ein unschlagbares Team. Bis sich Merritt in den hübschen Jockey Carvin verliebt und Reds finsterer Instinkt durchbricht. Niemand ahnt, wozu das Pferd fähig ist.
Bestseller-Autorin Cecily von Ziegesar erzählt sowohl aus der Sicht von Merritt als auch aus der ungewöhnlichen Perspektive des Pferdes. Ein mysteriöser, süchtig-machender und böser Roman, der nicht nur Pferde-Fans in seinen Bann zieht!
Meine Meinung:
Als ich gefragt wurde, ob ich dieses Buch lesen wollte, habe ich sofort ja geschrien, kombiniert es doch zwei Themen, die mir am Herzen liegen: Psychische Probleme und Pferde.
Sowohl Merrit als auch Red haben beide große Probleme.
Merrit kommt mit dem Tod ihrer geliebten Großmutter einfach nicht klar und stellt daher eine Menge Mist an, trinkt und nimmt so ziemlich alle Tabletten, die ihr in die Finger kommen.
Red ist traumatisiert nach den Erfahrungen auf der Rennbahn und hat nicht vor jemals wieder jemandem zu vertrauen, geschweige denn jemanden auf seinem Rücken reiten zu lassen.
Dann beginnt eine Geschichte von Hilfe und Gefühlen die Tiere in einem auslösen können. Und anders herum, was die Liebe eines Menschen für ein Tier bedeuten kann.
Dank Cecily von Ziegesar begleiten wir Merrit auf dem Weg zurück in ein gesundes und selbstbestimmtes Leben. Und Red findet die Liebe, die er verdient, zumindest bis er sich selbst alles wieder nimmt…
Dieses Buch zeigt was Pferde bedeuten können… Es zeigt, wie sich die Freiheit auf dem Rücken dieser majestätischen Tiere anfühlen kann…
Es umreißt so viele Themen, von Hilflosigkeit über Eifersucht bis hin zu Liebe und Hoffnung.
Und doch zeigt es auch wie ungerecht die Welt sein kann…
Und das Grauen, das uns bereits am Anfang des Buches angekündigt wurde, schließt unser Lesevergnügen ab… und lässt uns als Leser mit weinendem Herzen in doppelter Hinsicht zurück…