Luna – Im Zeichen des Mondes
Rezension
Autor: Anne Buchberger
Preis: 12,99 €
Seitenanzahl: 368
Verlag: youandivi (Piper Verlag)
Leseprobe: >> gibt es hier <<
Inhalt:
An ihrem dreizehnten Geburtstag erhält Analina, Kronprinzessin von Arden, eine Nachricht, die ihr bisheriges Leben verändert: Auf Befehl ihrer Mutter soll sie ihrer Heimat den Rücken kehren und Schülerin an der Akademie des Meeres werden, um sich für den kommenden Krieg gegen die mysteriöse Schwarzmagierin Gwenda ausbilden zu lassen, die im Sumpfgebiet Ardens ihre Fäden spinnt. Mit ihren engsten Freunden tritt Analina eine Reise durch das Reich ihrer Vorfahren an, um das zu schützen, was sie in sich trägt – die Seele des Mondvogels, jenes magischen Geschöpfs, das Analinas Erbe retten soll. Doch nicht nur die Königin der Sümpfe hat Geheimnisse, von denen Analina nichts ahnt …
Meine Meinung:
Ich war sofort fasziniert von der magischen und fantasiereichen Atmosphäre des Buches!
Hinzukommen wundervolle Namen der Orte, Länder und Personen.
Analina, die Kronprinzessin, tat mir zu Beginn des Buches ziemlich leid. Die Beziehung zwischen ihr und ihrer Mutter hat mir das Herz ziemlich schwer getan. Man hat das Gefühl, als wäre sie nur ein Mittel zum Zweck. Etwas Besonderes, was man schützen muss, aber keine Person, die man liebt…
Die vielen anderen Personen und Arten von Lebewesen (Eisriesen, Elfen, Gnome…) machen das Buch zu einem phantastischen Abenteuer. Was ich an dieser Stelle allerdings anmerken muss: Wenn es kein Buch für jüngere Leser wäre, dann wäre ich doch sehr enttäuscht, wegen all den fehlenden Beschreibungen… Ein paar mehr Worte zu den verschiedenen Völkern, wäre doch ganz schön gewesen. Ein Bild im Kopf hat man zu den meisten Dingen schon entwickeln können, aber etwas mehr Lenkung der Gedanken der Autorin wäre ganz schön gewesen.
Die Geschichte an sich, war wirklich super gestaltet! An einigen Punkten ganz leicht vorhersehbar,
wenn man genau gelesen hat, aber das fand ich nicht wirklich schlimm. Die Grundidee war doch von so einigen Wendungen umgeben.
Langweilig wurde es jedenfalls nicht! Auch nicht richtig stark nervenaufreibend, aber da mag ich vielleicht auch einfach für die doch recht einfachen Ideen der Geschichte schon etwas zu alt sein.
Spannung war auf jeden Fall vorhanden und man wollte doch schon weiterlesen, wenn man das Buch mal aus der Hand legen musste.
Den Punkt, warum die Reise nun so kompliziert gestaltet sein musste, konnte ich bis jetzt allerdings nur halb verstehen… Ich hoffe, der zweite Band bringt da noch einiges an Informationen mit.