Dystopie,  Roman

Die Reinsten

Rezension Werbung

Autor: Thore D. Hansen
Preis: 22,00 €
Seitenanzahl: 424
Verlag: Golkonda
Verlagswebsite: >> hier lang <<


Inhalt:

Mit diesen Fragen beschäftigt sich Autor Thore D. Hansen in seinem Zukunftsroman »Die Reinsten«:

Nach einer Zeit von verheerenden Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen hat die künstliche Intelligenz Askit im Jahr 2191 die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens geführt. Um diese weiter auszubauen und die Regeneration des Planeten zu sichern, erwählt die KI eine Elite aufgrund ihrer Systemkonformität und Fähigkeiten, deren Persönlichkeitsentwicklung ständig von ihr überwacht und gesteuert wird, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen: die Reinsten.

Eve Legrand erfüllt alle Kriterien, um eine Reinste zu werden, und wird von der KI zur wichtigsten Prüfung ihres Lebens anerkannt. Doch anstatt in diesen elitären Kreis aufgenommen zu werden, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von Askit kontrolliert werden. Dort wird sie mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die ihre gesamten Werte und Vorstellungen radikal infrage stellt. Und während sie beginnt, die Welt mit anderen Augen zu sehen, begreift Eve, dass Askit sie dazu bestimmt hat, über das Schicksal der Menschheit zu entscheiden.

Ein spannender Roman über Klimawandel, künstliche Intelligenzen und das Menschsein. Für Leser von Frank Schätzing und Andreas Eschbach.


Meine Meinung:

Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt in den Händen halten. Es klang unglaublich interessant und spannend.
Grade da ich auch ein paar Bücher von Schätzing und Eschbach gelesen habe, kann ich sagen, der letzte Satz oben passt auf mich nicht…

Leider konnte ich mit diesem Buch überhaupt nichts anfangen.
Ja, der Inhalt klingt super…
Das Cover gefiel mir…
Und nach ein paar Seiten dachte ich dann leider: ,,Darf ich aufhören?”

Der Schreibstil konnte mich leider, leider überhaupt nicht von sich überzeugen. Die Sätze erschienen teilweise einfach aneinandergereiht ohne eine Verknüpfung. Spannungsaufbau erzeugte der Autor zumindest bei mir auch keinen.
Die Figuren gingen mir auch schon nach kurzer Zeit auf den Geist, weil ich ihre Handlungen teilweise absolut nicht nachvollziehen konnte.

Ich wollte dem Buch aber dennoch eine Chance geben und habe weitergelesen, aber es konnte mich einfach nicht erreichen.
Zu viele Dinge erschienen mir unlogisch und die ganze Geschichte wirkte schon auf den zweiten Blick leider sehr konstruiert.

Ich hatte definitiv mehr von der Story erwartet, aber da mir hier einfach zu viele negativ Punkte entgegen drängten, habe ich es ehrlicherweise nicht zum Ende durchgehalten.
Die größte Schwachstelle war hier für mich, der nicht passende Schreibstil. Wenn jemand dieses Buch liest und kein Problem mit diesem hat, mag es durchaus sein, dass er dies ganz anders sieht.
Aber für mich leider nichts.