Die Chroniken von Toronia 1: Die Prophezeiung
Rezension
Autor: J.D.Rinehart
Preis: 16,99 €
Seitenanzahl: 416
Übersetzer: Friedrich Pflüger
Verlag: Sauerländer (Fischer)
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Inhalt:
Seit tausend Jahren wütet der Krieg in Toronia. König Brutan führt sein Land mit harter Hand in den Abgrund. Doch einst gebar ihm seine Mätresse Drillinge. Weit fort von ihrem grausamen Vater, wuchsen die Kinder auch voneinander getrennt auf, um nun wieder zueinander zu finden und Brutans Schreckensherrschaft zu beenden…
Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich ein großes Problem mit dem Buch. Der Schreibstil des Autors gefiel mir gar nicht, zu einfach und irgendwie scheint seine Palette an Wörtern auch begrenzt zu sein…
Nach den ersten 50 Seiten hatte ich mich dann allerdings daran gewöhnt und mich erwartete ein spannendes Lesevergnügen auf den folgenden Seiten.
Zwar handelt es sich um ein Kinderbuch, dennoch ist es keines Falls gewaltfrei und eine Verfilmung wäre teilweise wirklich sehr blutig. In Bücher ist dies zum Glück oft nicht so spürbar, weil unsere eigene Fantasie meist nicht so grausige Bilder zeichnet, wie der Kinoregisseur für seine Verkaufszahlen.
Ich denke gerade in unserer heutigen Zeit wird dieses Buch viele Kinder ansprechen.
Wie hinten auf dem Buch auch draufsteht, erinnern „Die Chroniken von Toronia“ tatsächlich an „Game of Thrones“. Allerdings übertrifft glaube ich kaum ein Buch die Komplexität von George R.R. Martins Fantasy-Saga. Dennoch wartet J.D.Rinehart mit vielen Intrigen und auch mit einem Kampf um den Thron Toronias auf.
Für jüngere Leser definitiv viel besser geeignet! Weniger Morde, weniger Blut und da die Protagonisten erst 13 Jahre alt sind, entfallen auf die ganzen quotensteigernden Sex-Szenen.
Wer „Game of Thrones“ allerdings kennt, kann wirklich viele Ähnlichkeiten ausmachen. Was mir zum Beispiel beim Lesen großen Spaß bereitet hat.
Denn es bleibt dennoch ein spannungsgeladenes und nervenaufreibendes Lesevergnügen!
Nach nun 415 Seiten kann ich sagen, dass ich es jungen Lesern sehr empfehlen kann, älteren nur wenn sie kein Problem mit den immer gleichen Wörtern haben, aber die große Liebe ist es für mich trotzdem nicht geworden. Obwohl das Buch wirklich viele tolle Wendungen in sich vereint und ich es innerhalb von wenigen Stunden durchlas. Einmal in die Geschichte begeben, packt sie uns und lässt uns erst zum Ende wieder los. Wo allerdings auch ein offenes Ende auf uns wartet…
Denn es kommen ja noch zwei Bände. Vermutlich aber leider erst nächstes Jahr…
2 Kommentare
Evy
Wortwiederholungen gehen für mich schwer. Es ist schwer zu beurteilen – wenn man ständig ähnlice Szene schreibt, sind für mich Wortwiederholungen nicht das problem, sondern die Szenen selbst. Wenn man generell einen begrenzten Wortschatz hat, ist das schade. Andererseits ist es für Kinder nicht so schlecht, weil sie etwas Vertrautes haben?
Biankas H.
Hi,
Bin durch Facebook über den Blog und somit auf dich gestoßen. Bin nun bei der Rezi hängen geblieben, denn das Buch klingt ziemlich spannend. Ein weiteres auf meiner Wunschliste :)
Lg Bianka
(http://biankas-buecherkiste.blogspot.de/)