Die Finstersteins
Rezension
Kai Lüftner entführt uns als Leser in ein herrlich grusliges Heldenabenteuer!
Fred ist erst vor kurzem nach Berlin gezogen. Hier arbeitet seine Mutter Baba als Friedhofswärterin. Eigentlich ganz cool, wären da nicht die Idioten in der Schule, die Fred das Leben zur Hölle machen…
Als Fred sich eines Abends traut die Gruft der von Finstersteins zu betreten, konnte er nicht ahnen, welche Folgen dies haben würde…
Zuerst einmal das Buch ist ein wahrer Hingucker!
Neongelber Buchschnitt, ein atemberaubend schauriges Cover und großartige Illustrationen vom Meister des Spuks Fréderic Bertrand.
Doch auch Kai Lüftners Schreibstil und seine humoristische Art ist grandios.
Die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich versieht, hat man die 224 Seiten bereits hinter sich gelassen…
Die Finstersteins sind eine schaurig interessante Familie und Fred ist bereits von der Gruft in seinen Bann geschlagen worden.
Als er diese merkwürdigen Steinfiguren der Familie dann zum Leben erweckt, ist das Chaos natürlich groß… Vor allem da auch ein großes Krokodil zu den Finstersteins gehört… anstatt Hund…
Ihr werdet die Familie lieben, wenn sie auch ziemlich schräg sind und manche Personen auch recht unheimlich… Ich kann mich nicht entscheiden zwischen den Zwillingen… Oder Sinaista… Hihi…
Die ganze Geschichte wird noch von dem schrägsten besten Freund der Welt, Franz Ferdinand, und einer magischen Prophezeiung gekrönt!