Der kleine Vampir
Rezension Werbung
Autor: Angela Sommer-Bodenburg
Preis: 6,99 €
Seitenanzahl: 128
Verlag: rororo Rotfuchs
Website: >> gibt es hier <<
Früher als Kleinkind wollte ich immer unbedingt meine Hörspielkassette vom kleinen Vampir hören… Nur dass ich es nicht aussprechen konnte und immer „Pampir“ statt Vampir gebrabbelt habe.
Also hat eindeutig Mama schuld, dass ich Vampire so gerne mag!
Nun musste ich seit langer Zeit, Rüdiger von Schlotterstein mal wieder einen Besuch abstatten und habe mir dafür extra den ersten Band der Reihe besorgt.
Inhalt:
Anton liest für sein Leben gerne Gruselgeschichten, doch als eines nachts plötzlich ein echter kleiner Vampir auf seinem Fensterbrett sitzt, guckt der 9-Jährige ganz schön dumm aus der Wäsche.
Doch Rüdiger von Schlotterstein sieht nur zum Fürchten aus. Eigentlich ist er nämlich schrecklich nett!
Nur seinen Eltern hätte Anton lieber nichts von Rüdiger erzählen sollen, die glauben schließlich nicht an Vampire! Und jetzt wollen sie Rüdiger und seine Schwester Anna auch noch kennenlernen!
Wie sollte das denn gehen?!
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die von Schlottersteins. Herrlich, grausig, gruselige Vampire sind das! Natürlich dennoch einem Kinderbuch angemessen!
Als Kind hab ich mir oft gewünscht, dass so ein kleiner Vampir auch einmal plötzlich bei mir zu Besuch erscheint…
Wie lustig, das gewesen wäre, mit ihm durch die Luft zu fliegen…
Anton lässt sich so einige einfallen, damit seine Eltern nicht auf Anna und Rüdiger treffen, doch wirklich helfen, tut es alles nicht… Eltern wollen nun mal wissen, mit wem ihr Kind so spielt…
Am liebsten habe ich auch heute immer noch die kleine Anna!
Anna, die Zahnlose…
Ihre Vampirzähnchen sind noch nicht gewachsen und deshalb ernährt sie sich bisher noch von Milch.
Und sie ist ein kleines bisschen in Anton verliebt…
Auch wenn Rüdiger seine Schwester oft nervig findet, nimmt er sie dennoch mit und schlägt ihr selten einen Wunsch ab. Toller großer Bruder oder?
Was? Vampire gibt’s nicht?