Fantasy

Sunshine Girl – Die Heimsuchung

Rezension




Autor: Paige McKenzie mit Alyssa Sheinmel
Seitenanzahl: 336
Preis: 16,99 €
Übersetzer: Doris Hummel
Verlag: bloomoon
Leseprobe: >> gibt es hier <<

Band 1















Klappentext: 
Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag zieht Sunshine mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Vom ersten Moment an spürt sie, dass mit ihrem neuen Zuhause etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Türen schließen von selbst, kalter Wind zieht durch geschlossene Fenster, nachts hört Sunshine Lachen und Seufzen –  doch niemand glaubt ihr. Einzig ihr Mitschüler Nolan, dessen Großvater ein berüchtigter Geisterjäger war, erklärt sie nicht für verrückt.

Gemeinsam mit Nolan forscht Sunshine den merkwürdigen Erscheinungen nach. Doch als die Geister immer bedrohlicher werden und Sunshine erkennt, dass Kat in großer Gefahr schwebt, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – und ihre Mutter vor einem Schicksal bewahren, das schlimmer ist als der Tod…

Meine Meinung: 
Generell muss ich sagen, finde ich es etwas enttäuschend, dass viele Autoren scheinbar keine Idee für den Anfang ihres Buches haben und sie deshalb ihre Protagonisten erstmal in eine neue Gegend ziehen lassen. Mag kleinlich sein, aber langsam wird dieser Storybeginn langweilig…
Aber lassen wir das einfach mal so stehen.

Wirklich schön war dagegen das Gruselpotential des Spukhauses und somit der Gruselfaktor des ganzen Buches! Ich liebe schön schaurige Geschichten und diese Anforderungen hat „Sunshine Girl“ in voller Linie erfüllt.

Auch Sunshines Entwicklung während der Geschichte vom ängstlichen Mäuschen zur tapferen Heldin hat mir sehr gefallen. Überhaupt wirkt unsere Protagonistin hier sehr authentisch, auch wenn ich sie nicht immer verstanden habe, aber oft sieht man von außen ja auch mehr als von innen. ;)

Die Spannung des Buches hält zwar nicht durchgehend an, dennoch liest man durch den angenehmen Schreibstil schnell und gerne weiter, sodass man über das „Problem“ mit der Spannung schnell hinwegsieht.

Also wenn ihr mal wieder etwas mit Gruselpotential sucht, dann kann ich euch „Sunshine Girl“ empfehlen. :)