Fantasy,  Liebesroman

Schnee Elfen Herz

Rezension



Autor: Sanja Schwarz
Preis: 7,99 €
Seitenanzahl: 208
Verlag: Fischer
Leseprobe: >> gibt es hier <<


Ich war gefangen. Gefangen von seinem Blick. Gefangen in einem mir unerklärlichen Gefühl von Geborgenheit, Zuneigung und – ja – Vollständigkeit.
– Seite 32

Inhalt: 
Nach dem Selbstmord ihrer Mutter lebt Sira bei Onkel und Tante und fühlt sich seit kurzem nur noch einsam. Nicht, dass sie nicht versucht hätte Anschluss zu finden, doch ihr Körper machte es ihr nun auch nicht grade einfach… Seit einiger Zeit verändert Sira sich so stark, dass sie selbst nicht damit umzugehen weiß. Nicht nur ihr Kleidungsstil hat sich radikal verändert, sondern auch ihre Augen- und Haarfarbe!
Nichts ist mehr, wie zuvor. Als sie dann auch noch plötzlich stürzt und sich die Wunde von alleine schließt, ist Sira völlig verzweifelt. In derselben Nacht lockt sie eine wundersame Stimme in den Wald. Dort findet sie sich plötzlich in einer fremden Welt wieder und trifft auf Turak, in den sie sich Hals über Kopf verliebt… Doch der Schneeelfenprinz eröffnet ihr, dass ein fürchterlicher Krieg im Land der Elfen herrscht und Sira ist nicht unbeteiligt daran…

Wenn ich hierblieb, würde ich nie erfahren, wer er war, warum er mich so faszinierte und warum er mich nur anzuschauen brauchte, um mir alles zu geben, was ich für immer verloren geglaubt hatte: Geborgenheit, Zuversicht, Hoffnung. 
– Seite 54

Inhalt: 
Kennt ihr das wenn eine Geschichte sooo schrecklich kitschig und romantisch ist, dass es schon wieder schön ist und im Bauch kribbelt beim Lesen?
Nein?
Dann müsst ihr “Schnee Elfen Herz” lesen und erfahren, wie sich dieses Gefühl anfühlt!

Die Liebesgeschichte zwischen Sira und Turak ist einfach wunderschön… Aber auch von Unheil bedroht… Nicht nur Siras Leben gerät in Gefahr…

Ich glaube an Schicksal, Sira. Und mein Schicksal bist du.
– Seite 85

Dieser romantische Kitsch wird übrigens auch abgelöst von krampfhaften, lauten Lachanfällen! Also lest dieses Buch lieber nicht im Bus oder an anderen öffentlichen Orten.

“Könntest du mich mal eben aus dieser Decke befreien?” 
Er setzte sich kerzengrade auf. “Das geht nicht.”
“Ach nein?”, fragte ich unschuldig. “Und warum nicht?”
“Weil…, weil…”
“Ja?”
“Weil… du nichts anhast”, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen. 
Ich riss in gespieltem Entsetzen die Augen auf. “Was du nicht sagst! Wie konnte das denn passieren?!”
– Seite 107f


Schon zu Beginn war ich fasziniert von diesen Veränderungen an Sira, die eigentlich ja gar nicht möglich sind. Ich meine wessen Augenfarbe verändert sich schon von heute auf morgen komplett? Oder die Haarfarbe – also ich meine ohne zu färben!

Die erste Begegnung mit Turak war besonders… Warum? Ähm… ja… Ich sag nur Ash 2.0 für alle die „Plötzlich Fee“ kennen…

Turak Eskalasier ist der jüngste Sohn des Schneeelfenkönigs. Er scheint arrogant und ist unheimlich gutaussehend – und weiß das auch… Also ich weiß auch nicht so genau, woran ich es festmache, aber er erinnerte mich einfach total an Ash aus „Plötzlich Fee“!
Und wie einige von euch vielleicht wissen, ich liebe Ash!
Und Turak dementsprechend auch… Aber je mehr man ihn kennenlernt umso weiter rückt er wieder von Ash ab. Zu fürsorglich und zuuuuuu kitschig! Aber süß kitschig!

Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen, denn es ist einfach eine schöne Geschichte für zwischendurch! Spannend, romantisch, süß… Die perfekte Mischung… *seufz*

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