Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer
Rezension Werbung
Autor: Erik O. Lindström
Preis: 13,00 €
Seitenanzahl: 128
Altersempfehlung: ab 6 Jahren
Verlag: Coppenrath
Leseprobe: >> gibt es hier <<
Band 4
Inhalt:
Endlich ist es so weit:
Meja Meergrüns Eltern kommen von ihrer langen Forschungsreise zurück. Während das kleine Meermädchen zusammen mit Kümmerkröte Padson das Haus auf Vordermann bringt, liefert der Postbote ein geheimnisvolles Päckchen ab, mit einer Nachricht von Mejas Eltern, dass sich ihre Rückkehr leider verzögert. Als Trost schicken sie Meja ein kleines Seepferdchen namens Molly, das Meja mit seiner übermütigen Art die Wartezeit verkürzen soll. Doch Meja spürt sofort: Da stimmt etwas nicht. Und als Gerüchte laut werden, dass das Seeungeheuer Grönorm in der Nähe von Lyckhav sein Unwesen treibt, schwimmt sie unverzüglich in ihr nächstes Abenteuer!
Meine Meinung:
In meinem Bücherregal wohnen bereits die vorherigen Bände der „Meja Meergrün“-Reihe. Bücher haben es bei mir eigentlich immer wirklich leicht. Sie dürfen einziehen und müssen meist nicht wieder ausziehen, weil ich eigentlich jedes Buch behalten will. Lustiger Weise sieht das bei Kinderbüchern oft anders aus. Viele ziehen wieder aus, weil sie mich doch nicht ganz von sich überzeugen konnten oder weil ich sie an andere Kinder weitergebe. Bei Meja sieht das vollkommen anders aus. Nie im Leben würde ich das quirlige Meermädchen wieder hergeben!
Meja erinnert mich immer ein bisschen an Pippi Langstrumpf… nur halt im Wasser!
Sie ist frech, aber dabei trotzdem total lieb… will nicht zur Schule, weil sie lieber Spaß haben möchte. Sie ist besorgt um ihre Mitbürger und für ihre Freunde begibt sich die kleine Nixe auch das ein oder andere Mal in große Gefahr!
Das kleine Meermädchen will nicht erwachsen werden und doch merkt man, dass sie sich im Vergleich zu Band 1 schon sehr weiterentwickelt hat. Sie wird vernünftiger und verhält sich doch etwas reifer. Ja, sie wird eindeutig langsam erwachsen, auch wenn sie das komplett abstreiten würde.
Thematisch geht es dieses Mal nicht nur um Freundschaft sondern auch um Familie.
Meja muss nicht nur ihre Eltern retten… Nein, sie muss auch dem kleinen Seepferdchen Molly helfen bei der Suche nach ihren Eltern.
Und natürlich müssen sie das Ungeheuer bezwingen.
Am besten finde ich am vierten Band, dass er deutlich zeigt, nicht alles ist so wie es auf den ersten Blick scheint.
In Verbindung mit dem kindgerechten Schreibstil und den wundervollen Illustrationen entpuppt sich auch das vierte Abenteuer von Meja als eine wirklich wundervolle Geschichte für kleine Mädchen.