Fantasy

Skulduggery Pleasant 1: Der Gentleman mit der Feuerhand

Rezension



Autor: Derek Landy
Übersetzer: Ursula Höfker
Preis: 9,95 €
Seitenanzahl: 352
Verlag: Loewe

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Inhalt:
Nach dem plötzlichen Tod ihres Onkels ist die 12-Jährige Stephanie Erbin seines Hauses, seines Geldes und seiner Tantieme. Denn ihr Onkel Gordon war Autor.
Als Stephanie eine Nacht alleine in ihrem neuen Haus verbringt, klingelt das Telefon und kurz darauf versucht ein der Anrufer sie umzubringen. Zum Glück fliegt genau in diesem Moment die Tür aus den Angeln und Skulduggery Pleasant, der merkwürdige Mann von der Beerdigung ihres Onkels, rettet Stephanie mit Hilfe von Magie das Leben. Das schockierende Skulduggery ist ein Skelett!
Und schon bald vermutet Stephanie, dass hinter den Büchern ihres Onkels mehr Wahrheit steckt, als man zunächst annimmt…

Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich diese Reihe gar nicht lesen, da sie früher in meiner Schule sehr beliebt war und ich mit solchen Reihen schlecht Erfahrungen gemacht habe. Und sei es nur das man ständig von irgendwem gespoilert wurde…
Aber meine Lieblings-Ronja vom grünen Bücherblog hat so viel von Skulduggery geschwärmt, da musste ich es einfach doch mal versuchen. Und als ich den ersten Band dann als Mängelexemplar entdeckte, dachte ich, jetzt oder nie!

Der Einstieg fiel mir dann auch tatsächlich nicht so richtig leicht. Aber nach ungefähr 50 Seiten verflog die Zeit… Und prompt war ich auf Seite 179!
Derek Landy hat einen erfrischend, lockeren Schreibstil. Und seine Charaktere zeichnen sich durch einen ihnen innewohnenden wundervollen Humor aus. Die Gespräche zwischen den unterschiedlichen Personen sind meist besser als die eigentliche Handlung. Besonders Skulduggery habe ich richtig ins Herz geschlossen.

Inhaltlich hatte ich zunächst das Gefühl, es passiert nicht wirklich viel, aber das legte sich spätestens ab Seite 200, denn da ging es richtig zur Sache. Zu Beginn dachte ich, das könnte ein ziemlich ruhiges Kinderbuch werden, da Stephanie ja erst 12 Jahre alt ist, doch damit lag ich ja mal sowas von falsch! Die Kampfszenen sind wirklich nicht ohne und teilweise auch recht blutig.
Und Derek Landy versteht es den Leser mehrmals glauben zu lassen, nun würde ein Charakter sterben… Die richtigen Tode vermutet man hingegen zunächst nicht!
Also ich bin wirklich froh, das Buch doch gelesen zu haben und bin gespannt, wie es in den nächsten Teilen weitergeht!

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