Black Forest High – Ghostseer
Rezension Werbung
Autor: Nina Mackay
Preis: 15,00 €
Seitenanzahl: 400
Verlag: ivi Piper
Leseprobe: >> gibt es hier <<
Inhalt:
Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien zur Schule gehen? Auf die Black Forest High!
Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten – gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.
Der Auftakt zur neuen Serie von Nina MacKay!
Meine Meinung:
,,Black Forest High“ ist das erste Buch von Nina, das ich zur Hand nahm.
Ich brauchte nun aber endlich mal wieder etwas mit ein wenig Gruselpotential und dafür schien mir das Buch einfach perfekt.
Das Cover gefiel mir unglaublich gut und so war schnell klar, jetzt wirds gelesen.
Schnell war ich in der Geschichte gefangen und war begeistert von dem Humor. Viel Sarkasmus, der aber wunderbar zur Handlung passt. Diese war bald allerdings sehr durchschaubar und leider wurden einige Fragen aufgeworfen, die sich nicht klärten und bei einigen bin ich unsicher, ob sie im nächsten Band geklärt werden können. Generell erweckte die Geschichte zwischenzeitlich einen sehr oberflächlichen Eindruck, was der Humor auch nur teilweise rausreißen konnte.
Der Schreibstil ist locker, leicht und schnell zu lesen. Die Grundidee des Buches gefällt mir im Nachhinein auch immer noch sehr, aber leider fand ich persönlich das Liebesdreieck zwischen Seven, Crowe und Parker etwas nervig…
Seven an sich war mir am Anfang sehr sympathisch, doch später wurde mir ihre ganze Art dann etwas zu kindlich naiv und mich hat wirklich gestört, dass sie sich doch sehr von den Jungs ablenken ließ und ihr Familiengeheimnis dadurch etwas in den Hintergrund geriet.
Die Jungs an sich fand ich recht typisch, was mich etwas enttäuscht hat. Besonders Crowe ging mir leider irgendwann ziemlich auf die Nerven, da er wirklich die typische Bookboy-Rolle eingenommen hat. Der coole Typ, der sich für die Neue interessiert und natürlich schafft nur sie es, dass er aus sich herauskommt und blablabla… sehr typisch…
Wer mir ausgesprochen gut gefallen hat, war Remi, der Geisterfreund, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sich nicht drum kümmert, was andere von seinem Verhalten halten.
Wenn ich Sterne vergeben würde, wären es hier wohl solide 3 von 5… Viel Potential, das nicht gänzlich ausgeschöpft wurde, oder werden konnte…