Jenseits des Schattentores
Rezension
Autor: Beate Teresa und Susanne Hanika
Preis: 16,99 €
Seitenanzahl: 480
Verlag: Sauerländer (Fischer)
Leseprobe: >> gibt es hier <<
Packende Romantasy von dem erfolgreichen deutschen Autorinnenteam Beate und Susanne Hanika!
Inhalt:
Eigentlich wollte Aurora nach einem Streit mit ihrem Vater nur eine Wohnung besichtigen, um ihr eigenes Leben zu leben, doch mit der jungen Frau, die ihr einen toten Mann präsentiert hätte sie nicht gerechnet.
Wer ist der Tote, was will Luna von ihr und wer ist der verdammt gut aussehende Kerl, der sie aus dem Fahrstuhl rettet? Fragen über Fragen. Das kann sich nicht einmal die alte Göttin Persephone noch länger mit ansehen und greift in die Irrungen und Wirrungen mit ein…
Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr schnell und ich wurde ja auch sofort mitten ins Geschehen geworfen.
Die von Beate Teresa und Susanne Hanika gewählte Erzählperspektive ist manchmal aber doch anstrengend zu lesen.
Die Handlungsstränge überlagerten sich das ein oder andere mal und verwirrten mich dann doch etwas. Dennoch wollte ich die Geschichte immer weiter enträtseln und zu ihrem Kern vordringen.
Ebenfalls positiv fand ich, dass mir bereits auf den ersten 50 Seiten mehr Infos gegeben wurden, als einige Bücher auf 200 Seiten zu bieten haben.
Inhaltlich wird die alte römische Mythologie voll ausgeschöpft, worauf ich mich auch sehr gefreut hatte. Ärgerlich ist da nur, wenn man selbst als Leser mehr zu begreifen scheint als die Protagonistin… Aurora war manchmal doch etwas sehr schwer von Begriff… Und mir fiel es auch sehr schwer zu Beginn, sie einzuschätzen.
Ansonsten bietet das Buch aber eine Palette von tollen Persönlichkeiten, einige gruselig, andere lustig und manche sehr sympathisch!