Liebesroman

Cecilia – Wenn die Sterne Schleier tragen

Rezension Werbung

Autor: Anna Nigra

Preis: 13,99€

Seitenzahl: 399 Seiten

Verlag: A Tree and a Valley

Leseprobe: >> gibt es hier <<

 

Manchmal ist es leichter, ein Land zu regieren,

als das eigene Herz zu verstehen.

 

 

Inhalt:

Einen Fremden heiraten? Cecilia kann nicht glauben, was ihr Vater da von ihr verlangt! Sie ist erst 18, und ihr zukünftiger Ehemann der Kronprinz von Europa!

Doch der König will unbedingt Cecilia als Frau seines Sohnes. Ein Nein würde er nicht dulden.

Nur widerwillig reist Cecilia mit ihrer Familie in den Königspalast, um ihren Zukünftigen kennenzulernen. Zu ihrer großen Erleichterung ist der 21-jährige Prinz Noran aber nicht nur gutaussehend, sondern auch charmant und liebevoll. Doch auch sein temperamentvoller Bruder Elias reizt Cecilia mit seiner provokanten Art. Und als wären zwei attraktive Männer, eine eifersüchtige Schwester und ein ungeduldiger König nicht schon genug, scheint im Palast eine unglaubliche Intrige gesponnen zu werden …

Meine Meinung:

Ich wurde gefragt, ob ich Interesse hätte dieses Buch zu rezensieren. (Natürlich beeinflusst das meine Meinung in keiner Weise.)
Nach einem kurzen Blick aufs Cover und den Klappentext stand fest, liebend gerne!
Es schien genau in mein Schema zu passen und so war es auch wirklich! :)

Anna Nigras Geschichte und ihr ganzes Weltkonzept konnten mich wirklich überzeugen.

Cecilia soll Prinz Noran heiraten und damit die zukünftige Königin von Europa werden. Europa ist nun ein Land und führt Krieg gegen ein anderes großes Land. Um welches es sich hier handelt, muss ich wohl nicht erwähnen.

Damit schafft es Anna Nigra aktuelle politische Gedanken in ihre Geschichte mit einfließen zu lassen.

Dieser dystopische Ansatz gefällt mir wirklich sehr!

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Fast typisch für ein Jugendbuch. In den Beschreibungen hat die Autorin es aber geschafft einen tollen Mittelweg gefunden. Sie verliert sich nicht zu sehr in Details und doch kann man sich alles genau vorstellen.

Cécilia ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist gefestigt in ihrer Meinung und will diese auch durchsetzten. Aber dabei ist sie nicht zickig, sonder weiß halt einfach nur, was sie will! Endlich eine Protagonistin, die nicht völlig unsicher ist.
Alles in allem ist sie eine richtig sympathische junge Frau.

Zu den jungen Männern nur so viel:
Sie haben beide ihre Vorzüge, sowohl außen als innen. ;)

Die Charaktere an sich sind alle eigentlich ganz gut ausgearbeitet. Einzig die Handlungen der Königin waren für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Die Geschichte ist wirklich toll, spannend, lesenswert und ein wahrer Glücksgriff der Literatur.

Einzig das Ende des Buches ist wirklich fies! Dort wartet ein Cliffhanger, der wirklich gemein ist…

Einige sind der Meinung, dass man dieses Buch mit „Selection“ von Kiera Cass vergleichen kann… Natürlich geht es hier um einen Prinzen… und ja es ist dystopisch… Aber ich finde nicht, dass die Geschichten viel gemein haben. Natürlich kann man sagen, dass Cecilia im Palast genauso schlecht zurecht kommt zu Beginn wie America. Aber ich bin eh kein Fan davon Bücher miteinander zu vergleichen.

„Cecilia“ ist meiner Meinung nach ein gut gestalteter Reihen-Auftakt, der sehr viel verspricht, was die Fortsetzung angeht. Ich freue mich sehr auf diese und bin gespannt, ob sie meine Erwartungen erfüllen kann.

 

 

Ein Buch, dass ich so besitzergreifend festhalten werde, wie hier Joki, das Buch von Frauchen.

Ist dieses Pfötchen nicht unheimlich niedlich? *-* <3

Aktion Buchtier

 

 

 

 

 


Partnerblog

>> Rezension bei Sunny’s Bücherschloss <<

2 Kommentare

  • Tina

    Hi Ronja,

    danke für die Rezension und die Klarstellung, dass es kein Selection-Zwilling darstellt. Das macht das Buch für mich noch interessanter.

    Da Joki ganz deiner Meinung ist, kann die Geschichte nur gut sein.

    Liebe Grüße Tina

    • Ronja

      Hallo Tina,

      ich finde diese Vergleiche oft einfach nur furchtbar und grade bei diesem Buch konnte ich es halt nicht wirklich verstehen. Leichte Parallelen kann man im Klappentext natürlich schon ausmachen, aber die Grundidee ist ja nun eine komplett andere meiner Meinung nach.

      Ich weiß gar nicht, welches Buch Joki dort so festhält, da ich das Bild im Rahmen der Aktion „Buchtier“ von einer Leserin bekommen habe. Aber es war so süß und spiegelte meine Gefühle wieder, dass ich es hierfür einfach benutzen musste.

      Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag <3