Thriller

Beautiful Liars – Verbotene Gefühle

Rezension 



Autor: Katharine McGee
Preis: 17,00 €
Seitenanzahl: 512
Übersetzer: Franziska Jaekel
Verlag: Ravensburger
Leseprobe: >> gibt es hier <<




„Er wusste nicht, ob sie gefallen oder gestoßen worden war oder ob sie – erdrückt von der Last unaussprechlicher Geheimnisse – beschlossen hatte, zu springen.“
– Seite 8










Inhalt: 
Manhattan, 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für fünf von ihnen wird nach dieser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor. Die wunderschöne Avery, die intrigante Leda, die verführerische Eris, die verzweifelte Rylin, der ehrgeizige Watt – einer von ihnen wird den Abend nicht überleben.

Meine Meinung: 
Der Anfang des Buches profitiert sehr vom schnellen Personenwechsel in der Perspektive.
Der Schreibstil schien mir zunächst sehr langatmig und auch in der Handlung fand ich auf den ersten Seiten noch nicht viel Spannendes. Eher hatte alles etwas von Selbstmitleid. Jeder der Protagonisten
war sehr auf sich und sein schlimmes Schicksal fokussiert, auch wenn diese Schicksale manchmal gar nicht so schlimm aussahen.
Leider hielt sich diese Langatmigkeit auch recht lange, weshalb ich es immer wieder mal zur Seite legte und kein richtiger Zwang weiterzulesen entstehen konnte.
Trotzdem ließ es sich nicht wirklich schlecht lesen, da der Prolog wirklich neugierig auf die Handlung machte und der Perspektivenwechsel immer dann wieder einsetzte, wenn es grade zu langweilig werden sollte.
Auch die Idee des Towers hat mich sehr fasziniert, wo hier doch scheinbar eine ganze Stadt innerhalb eines Gebäudes entstanden ist.

Auch wenn ich den ersten Band doch beendet habe und auch sagen muss, dass er nach einigen Startschwierigkeiten ganz interessant und auch auf eine gewisse Art und Weise sogar spannend wurde, denke ich nicht, dass ich zum zweiten Band greifen werde.

2 Kommentare

  • Carina Kriesten

    Danke für die Rezensionen. Das Buch steht auf meiner Wunschliste, aber ich mich muss ein Buch auch direkt packen und darf nicht langatmig werden. Dann lege ich, wie du, das Buch oft wieder weg und irgendwann finde ich gar nicht mehr rein.